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Steigende Preise
Tafeln am Limit

Tafelkund*innen werden häufig mit Vorurteilen konfrontiert | Bild: Theresa Zippelt

Steigende Preise Tafeln am Limit

Tafelkund*innen werden häufig mit Vorurteilen konfrontiert | Bild: Theresa Zippelt
 

01 Feb 2023

Die Tafeln in Deutschland bekommen die Auswirkungen von Pandemie, Ukraine-Krieg und Inflation unmittelbar zu spüren. Während immer mehr Kund*innen kommen, fallen gleichzeitig die Lebensmittelspenden immer geringer aus.

Paulina Bahr

Crossmedia Redaktion/Public Relations
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Seit 1993 unterstützen die Tafelläden deutschlandweit Menschen in Armut. Indem sie Lebensmittel von Supermärkten, Organisationen und Privatpersonen sammeln, können sie diese zu einem niedrigeren Preis verkaufen. Um das möglich zu machen, engagieren sich mehr als 60.000 Helfer*innen ehrenamtlich: Ohne Personal- und Lebensmittelkosten können die Lebensmittel so für zehn Prozent des Ursprungspreises verkauft werden. Jedoch ist die Versorgung der Tafelkund*innen in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. Durch die verschiedenen Krisen, wie Pandemie, Ukraine-Krieg und Inflation, werden die Lebensmittelspenden immer weniger. Während die Spendenbereitschaft sinkt, steigt die Armut und somit auch die Anzahl der Kund*innen.

Die aktuellen Krisen gehen auch an der Tafel in Oberkirch nicht vorbei, sie steht vor großen Herausforderungen.