Ukrainekrieg

Ukrainische Schüler an deutschen Schulen

05. Juli 2022
Mehr als 800.000 Menschen sind in den letzten Monaten aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet, etwa 40 Prozent davon sind Kinder und Jugendliche. Doch wie werden diese Kinder in das deutsche Schulsystem integriert?

Zehntausende geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine wurden bereits an Schulen in Baden-Württemberg untergebracht. In Kombination mit dem akuten Lehrkräftemangel stellt das die Verantwortlichen vor große Herausforderungen. Wie die Organisation der Verteilung abläuft, wie die ukrainischen Schüler*innen unterrichtet werden und was längerfristig geplant ist, erfahrt ihr in dieser Folge edit.erklärt.

Falls ihr Erfahrung im pädagogischen Bereich habt und aktiv helfen wollt, schaut euch das Registrierungsportal für Helfer*innen zur Beschulung ukrainischer Schüler*innen an.

Angekommen – was jetzt?

Neu an einer Schule zu sein ist nicht einfach. Erst recht nicht, wenn man für diesen Schulwechsel seine Heimat verlassen muss, weil dort Krieg herrscht. Unsere Redakteurinnen Hannah, Olivia, Stefanie und Mirjam haben Lehrer*innen und ukrainische Schüler*innen am Evangelischen Mörike-Gymnasium in Stuttgart zu den aktuellen Herausforderungen und Bedürfnissen beiderseits befragt.

Wie gut sich ukrainische Schüler*innen in deutschen Schulen integriert fühlen und welche große Rolle Hilfsbereitschaft in diesem Kontext spielt, erfahrt ihr in folgendem Artikel.

Auch im Unterricht wird im speziellen auf die Bedürfnisse der geflüchteten Kinder eingegangen. Wie sich die Lehrer*innen am Mörike-Gymnasium bereits Anfang März den ukrainischen Schüler*innen angenommen haben, um ihnen die Eingliederung in deutsche Schulen zu ermöglichen, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

Integration durch digitale Bildung

Nicht nur in Schulen findet Bildung statt: Neben dem klassischen Unterricht gibt es auch digitale Angebote für ukrainische Schüler*innen auf der Flucht. Um zu erfahren, wie weit die Digitalisierung der Bildung in der Ukraine und Deutschland ist, haben unsere Redakteur*innen Zoë und Sebastian mit dem Bildungsexperten Dirk Zorn gesprochen. Ob die aktuelle Situation auch eine Chance für eine bessere Zukunft sein kann, erfahrt ihr in dieser Folge edit.erklärt.