App-Entwicklung

Organisierter Haushalt mit der App Flat+

„Flat+“ ist mit allen IOS-Geräten kompatibel.
27. Jan. 2022
Eine App von Student*innen für Student*innen – das Team von Flat+ möchte künftig die Haushaltsorganisation erleichtern. Die App bietet viele praktische Features, mit denen der Alltag in einer WG oder Wohnung strukturiert werden kann.

In der ersten eigenen Wohnung oder WG kann es ab und an ziemlich unorganisiert zugehen – dieses Problem soll eine App lösen. Dazu haben sich vier Student*innen aus den Studiengängen Medieninformatik und Mobile Medien zusammengeschlossen, um gemeinsam die Haushaltshilfe Flat+ zu entwickeln. Zur MediaNight wird ein Prototyp vorgestellt.

Umfangreiche Funktionen

Flat+ soll mit verschiedenen Funktionen zu einem strukturierten Alltag beitragen. Die App beinhaltet einen Überblick der Finanzen, um Transaktionen innerhalb der WG festzuhalten und Schulden zu vermerken. Für jeden Raum können Putzpläne erstellt werden, bei denen alle Mitbewohner*innen abwechselnd an der Reihe sind. Zudem bietet Flat+ die Möglichkeit, gemeinsame Listen wie beispielsweise Einkaufszettel anzulegen. Diese können geteilt und auf der Startseite der App favorisiert werden. Um Termine und Aufgaben im Blick zu behalten, ist zudem ein Kalender integriert.
 
Allerdings wird Flat+ zunächst nicht auf allen Geräten verfügbar sein. „Da wir alle ein iPhone besitzen, haben wir uns darauf geeinigt, die App mit dem Betriebssystem iOS zu entwickeln“, erklärt Tabea Schuler, eine der Gründer*innen von Flat+. Ob und wie viel die App später einmal kosten wird, sei noch unklar.

App steht in den Startlöchern

Aktuell befindet sich die App noch in der Entwicklungsphase. Ziel der Gruppe ist es, bis zur MediaNight Teile von Flat+ präsentieren zu können. „Bis die App komplett fertig ist und somit im App-Store landen könnte, dauert es sicherlich noch eine ganze Weile“, meint Teammitglied Marvin Große.

Alles beginnt zu Hause

Große war es auch, der den Anstoß für die Entwicklung der App gab. Durch seinen Auszug aus dem Elternhaus und den damit verbundenen Schwierigkeiten kamen die ersten Ideen zu einem WG-Planer auf. Da das vierköpfige Team bereits an vorherigen Hochschulprojekten zusammengearbeitet hatte, entschieden sie sich auch bei diesem Projekt gemeinsame Sache zu machen.

Laut den Gründer*innen liegt der Fokus nicht darauf, sich von vergleichbaren Apps abzuheben. Vielmehr gehe es ihnen darum, eigene Erfahrungen des Zusammenlebens zu teilen und in die App einfließen zu lassen.